Unserer Runde durch die Ötztaler Alpen, die Lombardei und Graubünden führt über anspruchsvolle und berühmte Pässe dreier Alpenländer. Auf den Spuren des Race-Across-The Alps, dem Profirennen, die diese Strecken an einem Stück bewältigt fahren Sie, über die bekanntesten Berge des Giro d‘Italia und der Tour de Suisse, auf Pantanis, Ullrichs und Armstrongs Spuren, und sind mit den verschiedensten Klimazonen und Kulturen konfrontiert. Mit Start in Nauders / Österreich geht es in vier Tagen, zuerst über den Reschenpass, hinein nach Italien. Dort folgen Stilfserjoch, Gavia, Aprica, und der berühmt-berüchtigte Mortirolo. In der Schweiz müssen Bernina-, Albula-, und der Flüelapass bezwungen werden, bevor wir wieder über den Ofen- und Umbrailpass Italien erreichen. Nach dem Stilfserjoch und dem Reschenpass schließt sich der Kreis und wir sind wieder an unserem Startpunkt in Österreich.
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1. Tag: Anfahrt Karlsruhe - Nauders Gegen Mittag brechen wir in Karlsruhe auf und erreichen Nauders, den Startpunkt unserer Tour am Nachmittag. Nach der Besprechung der Reise und einem gemeinsamen Abendessen in unserem Hotel können wir uns auf den Start am nächsten Morgen vorbereiten. Individuelle Anreise nach Nauders möglich.
2. Tag: 1. Etappe, 127 km, 3.400 HM Nach dem Frühstück starten wir zur ersten Etappe der Tour. Über den Reschenpass, der sanft ansteigt und schnell erklommen ist, erreichen wir Italien. Unser zweiter Pass ist gleich einer der höchsten der Alpen. Nach 48 anstrengenden Kehren ist das Stilfserjoch, mit 2.757m, der höchste Pass Italiens und von vielen als die Königin der Passstrassen bezeichnet, erklommen. Nach einer Verpflegungspause fahren wir die Nordrampe auf den landschaftlich sehr eindrucksvollen Gaviapass (2.618m) von Bormio aus. Es geht hinunter nach Ponte di Legno, unserem heutigen Etappenziel
3. Tag: 2. Etappe, 121 km, 2.400 HM Zuerst bringt uns eine Abfahrt nach Edolo, dann muss der Apricapass (1.176m) bewältigt werden, der schon mehrmals Etappenziel des Giro d’Italia war. Zuerst leicht ansteigend, aus Tirano hinaus, kündigt sich bald einer der schwersten Anstiege der Alpen, der Passo di Mortirolo (1.852m) an. Auf fast 13 km Länge ist die Steigung fast nie unter 10 und teilweise bis zu 18% hoch. Auf kleinen Nebenstrassen erreichen wir danach nochmals den Aprica, und wieder Tirano, unser Etappenziel
4. Tag: 3. Etappe, 148 km, 3.950 HM Wir überschreiten die Grenze zur Schweiz und beginnen mit dem Aufstieg zum Berninapass (2.330m). Über 37 km zieht sich die Steigung recht gemächlich bis zum Gipfel hin. Eine lange Abfahrt führt durch Pontresina, vorbei an St Moritz zu unserem nächsten Pass für Heute. Nochmals 9 km zieht sich über gut 600 Höhenmeter eine wunderschöne, wenig befahrene Straße zum Albula Pass (2.315m) hinauf. Über 20 km anspruchsvolle Abfahrt stehen uns dafür auf der anderen Seite, bevor. Wir können danach einige Kilometer bis Davos rollen, bevor der Aufstieg zum Flüelapass (2.383m) beginnt. Durchs Flüelatal, geht es über 14 km, auf meist angenehmen einstelligen Steigungsprozenten aufwärts. Eine steilere Abfahrt bringt uns nach Susch/Zernez, wo wir die heutige Königsetappe beenden.
5. Tag: 4. Etappe, 120 km, 2.800 HM Heute beginnt es mit dem Ofenpass (2.149m), der von Zernetz aus, durch den Nationalpark leicht zu erreichen ist. Nach einer Pause und Stärkung können wir den Umbrail, den mit 2.503 m höchsten Pass der Schweiz in Angriff nehmen. Von Santa Maria aus geht es über die Nordrampe 13 km bergauf. Die letzten 2,5 km sind nicht asphaltiert, aber mit den schmalen Reifen trotzdem gut zu fahren. Wir überschreiten wieder die Grenze zu Italien, müssen nochmals 300 Höhenmeter bewältigen und befinden uns wieder im Verkehrstrubel auf dem Stilfserjoch. Diesmal fahren wir die 48 anspruchsvollen Kehren und die über 1800 Höhenmeter hinunter und erreichen Prad. Jetzt müssen noch die letzten knapp 600 Höhenmeter bewältigt werden, bevor wir nach dieser Etappe wieder den Reschenpass und kurz danach unseren Startpunkt Nauders erreichen.
6. Tag: Rückreise Gemeinsames Frühstück, anschließend Rückfahrt nach Karlsruhe bzw. individuelle Abreise
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